Wie ein Ventil erfasst wird, hängt zunächst von der Art des Ventils ab.
Druckabhängiges Ventil
Ein druckabhängiges passt den Durchfluss an den Systemdruck an und erfordert bei Druckschwankungen einen regelmäßigen hydraulischen Abgleich.
Bei einem druckabhängigen Ventil, wie z. B. dem IMI Heimeier V-Exact II
oder dem Danfoss RA-N, müssen zusätzlich die Entfernung zum Heizungsraum sowie das Rohrmaterial verpflichtend als Berechnungsgrundlage eingetragen werden.
Die Entfernung zum Heizungsraum wird ermittelt, indem man vom höchsten Punkt der Heizfläche aus die gesamte Strecke bis zum Wärmeerzeuger misst.
Druckunabhängiges Ventil
Ein druckunabhängiges AFC-Ventil, wie z. B. das Oventrop AQ oder das Resideo Kombi-TRV, hält den Durchfluss im Heizsystem konstant, indem es automatisch auf Druckschwankungen reagiert. Dadurch sind manuelle Anpassungen nicht erforderlich. In der Autarc Software müssen lediglich der Hersteller, das Modell, die Nennweite sowie der Ventilaufbau hinterlegt werden.